
Referenzen
Seit 2021 hat Sustainable Links mehr als 20 Kunden beim Aufbau ihrer Sorgfaltsprozesse unterstützt.
Unsere Kunden kommen aus Branchen wie Automobil, Biotechnologie, Chemie, Energie, Lebensmittel, Medien, öffentlicher Nahverkehr, Pharma, Tourismus oder Textil. Sie reichen vom kleinen Mittelständler bis zum DAX 40 Unternehmen, von NGOs bis zum Branchenverband.
Risikolandschaft und Organisation verstehen
Wir unterstützen Unternehmen, menschenrechtliche Risiken in ihren Geschäftsaktivitäten und entlang ihrer Wertschöpfungsketten zu identifizieren und passende Ansätze zu entwickeln.

Besseres Verständnis der Risikolandschaft in Arzneitee-Lieferketten schaffen
Sustainable Links unterstützte Bad Heilbrunner dabei, ein besseres Verständnis der Wertschöpfungskette und Risikoexposition für wichtige Rohwaren zu erhalten sowie Risiken proaktiv zu adressieren. Ziel war die Entwicklung einer Strategie für Risikomanagement in der Lieferkette und deren Verankerung im Produktportfolio, die den Stakeholder-Erwartungen an menschenrechtliche Sorgfaltspflichten Rechnung trägt und gleichzeitig langfristige Partnerschaften und Lieferantenbeziehungen stärkt.
Sektorspezifische Menschenrechts- und Umweltrisiken verstehen und adressieren
In einem Konsortium mit drei Partnerorganisationen unterstützte Sustainable Links einen europäischen Branchenverband dabei, Menschenrechts- und Umweltrisiken entlang globaler Lieferketten im Sektor zu analysieren und Wege hin zu proaktiver Sorgfalt und verantwortungsvoller Beschaffung zu definieren. Im Projekt wurden Stakeholder und Expert:innen innerhalb und außerhalb der Branche eingebunden, um relevante Lieferketten und Erwartungen zu verstehen und bewährte Praktiken zu identifizieren. Die Empfehlungen wurden mit den Mitgliedsunternehmen diskutiert, um individuelle und gemeinsame risikobasierte Maßnahmen auf den Weg zu bringen.


Beschaffungskategorien analysieren und risikobasierte Maßnahmenpläne ableiten
Für ein Energieunternehmen hat Sustainable Links Category Manager:innen, Einkäufer:innen und Kolleg:innen aus den Geschäftsbereichen von ausgewählten Hoch-Risiko-Beschaffungskategorien mit einem Peer-Learning-Programm über vier Monate dabei begleitet, Risiken in ihren Warengruppen zu identifizieren und die Grundlagen des zukünftigen Risikomanagements zu definieren. Die Teilnehmer:innen erarbeiteten sich unter Anleitung unter anderem ein Mapping ihrer Lieferkette, eine initiale Risikoanalyse und konkrete Maßnahmenpläne sowie Grundlagen und Bedarfe für den zukünftigen einkaufsübergreifenden Ansatz.
Maßgeschneiderte Strategien entwickeln und umsetzen
Wir wissen, was eine gute Menschenrechtsstrategie ausmacht und erarbeiten gemeinsam mit unseren Kunden maßgeschneiderte Ansätze im Einklang mit ihrem Ambitionsniveau.

Kontinuierliche Begleitung bei Strategie und Integration von Sorgfaltsprozessen
Sustainable Links begleitet ein Biotechnologieunternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Menschenrechtsstrategie, dem Aufbau der internen Governance sowie der Umsetzung und Weiterentwicklung der Risikoanalyse mit Fokus auf den eigenen Geschäftsbereich. Dafür wurden unter anderem Risikoverantwortliche im Unternehmen für alle Risikothemen identifiziert, für ihre Rolle im weiteren Prozess gewonnen, geschult und kontinuierlich begleitet.
Verbesserung des Risikomanagements durch gezielte Schulung
Sustainable Links unterstützte einen Chemiekonzern bei der Konzeption und Umsetzung von Schulungen zu menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfalt ihrer weltweiten Managing Directors und Standortleiter:innen. Im Rahmen von zwei Trainings über zwei Jahren analysierten die Teilnehmer:innen die abstrakten Risikoprofile ihrer Standorte und diskutierten Möglichkeiten, Sorgfaltspflichten und besonders Präventionsmaßnahmen an den eigenen Standorten effektiver umzusetzen.


Sorgfaltspflichten proaktiv und risikobasiert in der Lieferkette umsetzen
Sustainable Links unterstützte ein Immobilienunternehmen dabei, einen maßgeschneiderten Ansatz zur Ermittlung menschenrechtlicher Risiken in den Warengruppen zu entwickeln und darauf aufbauend das Risikomanagement im Einkauf gezielt zu verbessern. Durch praxisnahe Schulungen und eine nutzerfreundliche Toolbox wurden Einkäufer:innen befähigt, vertiefte Analysen risikobehafteter Lieferanten durchzuführen und proaktiv Maßnahmen zu entwickeln. Sie lernten unter anderem, wie sie Informationen von Lieferanten einholen und plausibilisieren, zielgerichtete Lieferantengespräche führen und welche Informationen sie für Lieferantenschulungen nutzen können.
Nachhaltige Verbesserungen für Rechteinhaber:innen erreichen
Wir befähigen Unternehmen, risikobasierte Maßnahmen umzusetzen und nachhaltige Wirkung für Menschen zu erzielen.

Praxisorientierte Handlungsoptionen und Präventionsmaßnahmen entwickeln
Sustainable Links unterstützte den Branchendialog der Energiewirtschaft bei der Entwicklung eines Maßnahmenpakets für die Prävention menschenrechtlicher Risiken für Wanderarbeit:innen in Bauprojekten. In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Interessengruppen im Branchendialog sowie externen Stakeholdern wurde ein umfassender Kanon von konkreten Handlungsoptionen für die unternehmensinterne Umsetzung und branchenweite Kooperation entwickelt. Basierend auf Interviews und Recherchen, auch zu Ansätzen aus anderen Branchen, wurden Maßnahmenvorschläge entwickelt, die sowohl die konkrete Verbesserung der Situation für Rechteinhaber:innen auf Baustellen ins Zentrum stellen als auch den unterschiedlichen Reifegraden der Mitglieder bei der Umsetzung von Sorgfaltspflichten Rechnung tragen. Die Mitglieder des Branchendialogs haben sich darauf verpflichtet, ausgewählte Maßnahmen zu pilotieren und sich über Lernerfahrungen auszutauschen.
Risikobasiert menschenrechtliche Herausforderungen in der Lieferkette angehen
Sustainable Links begleitete einen Automobilzulieferer bei einer vertieften Risikobetrachtung zu menschenrechtlichen Risiken in einem asiatischen Beschaffungsland. Mithilfe eines maßgeschneiderten Schulungskonzeptes wurden ausgewählte Category Manager:innen dazu befähigt, warengruppenspezifische Risiken wie z.B. Moderne Sklaverei zu identifizieren, auszuwerten und zu priorisieren. Die Teilnehmenden erstellten unter Anleitung detaillierte Risikoprofile der einzelnen Komponenten und leiteten konkrete Handlungsoptionen und Maßnahmenpläne ab, sowohl mit Blick auf die Lieferanten als auch die eigene Einkaufsorganisation. Durch das neu erworbene Wissen und die praktische Anwendungserfahrung wurden sowohl die Fertigkeiten einzelner Einkäufer:innen im Bereich Sorgfaltspflichten gestärkt als auch das Risikomanagement des Unternehmens verbessert.


Kapazitäten in Produktionsländern stärken
Im Auftrag der GIZ unterstützte Sustainable Links den Responsible Business Helpdesk (RBH) Vietnam beim Kapazitätenaufbau zur Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten. Im Rahmen zweier Trainings of Trainers in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern lernten vietnamesische Berater:innen und Dienstleister:innen Sorgfaltsanforderungen kennen und für ihre eigene Beratungspraxis anzuwenden. Dabei ging es sowohl um die Grundprinzipien risikobasierter Sorgfalt, die Anforderungen entsprechender Gesetze und ihre Auswirkungen auf vietnamesische Zulieferer als auch um das Anwenden und Weiterentwickeln praktischer Methoden. Im zweiten Jahr führten die Teilnehmenden in Gruppen konkrete Beratungsprojekte mit vietnamesischen Unternehmen durch, wobei sie systematisch Sorgfaltsansätze anwendeten. Die Projekte nahmen die Themen Zwangsarbeit und moderne Sklaverei, Überstunden und sexuelle Belästigung in den Fokus. Sustainable Links begleitete die Teilnehmenden mit einem Peer-Learning-Programm mit mehreren Austausch- und Lernsessions sowie Feedback zu Ansatz, Methodik und Tools der Fallstudien. Die Ergebnisse und Lernerfahrungen aus den Projekten werden veröffentlicht, so dass andere Dienstleister:innen davon profitieren können.
"Was macht Stakeholder-Beteiligung konstruktiv - 5 Erkenntnisse aus der Praxis" - von Sustainable Links, Insight Series UNGC Deutschland. Hier geht's zur Publikation.
"Meaningful Stakeholder Engagement for Effective Human Rights Due Diligence" mit Madeleine Koalick. Hier geht's zum Video-Podcast (Englisch).
